Kindertag in der 4. Klasse

Kindertag ist ein fröhlicher Tag. Man steht im Mittelpunkt, bekommt kleine Geschenke und kann ganz viel spielen.

Das ist nicht überall so. Viele Kinder leben in Armut, haben Hunger und müssen vielleicht auch schwer arbeiten.

In der UN-Kinderrechtskonvention steht, dass alle Kinder ein Recht auf Spielen haben sollen. Aber warum ist das so wichtig?

Schon als Baby lernt man im Spiel seine Umwelt zu begreifen. Das meinen wir wörtlich. Babies greifen nach Dingen, um sie zu betasten, zu riechen, zu schmecken, zu sehen und zu hören.

Wenn wir größer sind, werden die Spiele immer anspruchsvoller. Sie fördern ganz viele Fähigkeiten und Fertigkeiten

Heute, am Kindertag, wollen wir das Spielen mal näher untersuchen. Dazu haben wir verschiedene Spiele mitgebracht. Wir wollen herausfinden, was die einzelnen Spiele bei uns bewirken.

An erster Stelle steht der Spaß und die Freude, mit unseren Freunden etwas gemeinsam zu machen. Klar zählt auch der Wettbewerbsgedanke. Sich mit Freunden zu messen verursacht manchmal Streit, der aber auch gleich wieder geklärt werden kann. Wir lernen gute Verlierer, aber auch gute Gewinner zu sein.

Viele Spiele fördern logisches Denken, mathematische Fähigkeiten, räumliches Vorstellungsvermögen und auch Geschicklichkeit.

Der Tag rund ums Spielen ist ein gelungener Tag und er hört noch lange nicht auf, denn am Nachmittag dürfen wir im Hort Spiele rund um die Perfekte Minute ausprobieren.

Habt viel Spaß, wenn ihr euer Recht auf Spielen genießen dürft!

Eure 4. Klassen