Fische und Füchse lernen den Beruf des Tierpflegers kennen

Heute fahren alle Vorschulkinder in den Zoo. Dort haben wir uns mit Stefanie und Uta verabredet. Sie wollen uns zeigen, was ein Tierpfleger für Aufgaben hat. Beide warten schon am Eingang auf uns. Zuerst werden wir in zwei Gruppen eingeteilt und nun kann es losgehen. Zuerst gehen wir zu den Pinseläffchen (Totenkopfäffchen). Viele dünne Bäume stehen im Gehege und viele Schalen mit Futter. Wenn die Äffchen Hunger haben, nehmen sie sich etwas und sausen damit auf den nächsten Baum. Sie verteidigen ihr Futter, oder verstecken es, das haben wir beobachtet. Ganz schön schnell springen die Äffchen von Ast zu Ast. Damit ihnen nicht langweilig wird, gibt es Futteraufgaben. Dann hängt der Tierpfleger zum Beispiel Zapfen mit leckeren Früchten in den Käfig und die Pinseläffchen müssen die Zapfen suchen und das Futter heraus knaupeln.
Wir haben gelernt: Der Tierpfleger muss das Gehege sauber halten, die vielen Scheiben putzen, den Affen Futter geben. Die Tiere beschäftigen und manchmal auch Streit schlichten, wenn sie mit einander kämpfen, damit sich keiner verletzt.
Weiter geht es zu den Tigern und Löwen. Nanu, keiner da? Doch, doch, die Käfige wurden gerade sauber gemacht und da haben sich die Tiere lieber in das Außengelände zurückgezogen. Ein Tiger lief immer zwischen den Büschen und Höhlen hin und her. Ein Anderer hat ein Nickerchen auf einem Felsen gemacht. “Nanu, warum liegen denn Bälle in den Käfigen, spielen Tiger Fußball?“  Nein, erklärte uns Stefanie, auch hier bekommen die Tiere
Futteraufgaben. In den Käfigen war alles noch ganz nass. Mit dem Wasserschlauch werden alle Futterreste weggespült, auch die Tigerhaufen mussten weggeräumt werden. Puh, hat das gestunken.
Wir haben gelernt: Der Tierpfleger muss die Käfige sauber halten, auch hier die Scheiben putzen, die Tiger beschäftigen und Futter geben
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Die nächste Stadion sind die Ponys, da freuen wir uns schon drauf. Alle Kinder dürfen ein Pony striegeln. Wow, wie viele Haare in den Bürsten hängen blieben. Wir erfahren, dass die Tiere gerade ihr Fell wechseln und deshalb so viele Haare verlieren. Nach der Fellpflege sind die Beine an der Reihe. Wir sehen zu, wie die Hufe mit einem Haken ausgekratzt werden. Keine Angst, sieht gefährlich aus, tut dem Pony aber nicht weh, im Gegenteil. Sind die Hufe befreit von Schmutz,
macht das rum laufen wieder Spaß.  Nun ist das Füttern an der Reihe, wer sich traut darf dem Pony eine Hand voll Futter geben.
Wir haben gelernt: Auch hier muss das Gelände sauber gehalten werden. Nur kann man hier nicht mit dem Schlauch alles abspritzen, denn hier liegt überall Sand. Hier werden die Haufen mit Schaufel und Harke weggeräumt. Ponys bekommen Fellpflege und werden auch mit Futter versorgt
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Nun ist unser Rundgang zu Ende, wir verabschieden uns von Stefanie und Uta. Jetzt wollen wir auf den Spielplatz. Auf unserem Weg dorthin kamen wir an dem Reptilienhaus vorbei. Hier waren Krokodile und viele Fische zu sehen. Puh, war‘s da warm in dem Haus. Aber nun ging es zum Essen und Toben auf den Spielplatz. Später schauten wir noch bei den Elefanten, den Pinguinen, den Ziegen und vielen andern Tieren vorbei und auch die anderen Spielplätze haben wir ausprobiert, bevor es zurück in den Kindergarten ging.

ponys striegeln
die ponys
mittagszeit
auf dem spielplatz
bei den kapuzineraffen
die fuehrung beginnt
bei den eseln
bei den ponys
kleines wissensquiz
die yaks